Geschichten über Kalbe Milde
 

 



 
Achte Generation: Von der Glaubensspaltung bis zum Dreißigjährigen Krieg

Söhne Ludolfs X.: Gebhard XXII. (W.117), Ludolf X IV. (W.129)
Söhne Joachim I.: Ludolf XIII. (W.120), Busso Clamor (W.121)
Sohn Achaz I. : Reimar I. (W. 112)
Sohn Elias I.: Hans Clamor (W.115)
Sohn Ludolf IX.: Ludolf XI., der Rote, (W. 123)

Die Burgherren der Zeit des Späthumanismus verwalteten das geistige Erbe, das die Väter erkämpft, sehr religiös, sehr gebildet, insbesondere die Söhne Joachims I. In Wohnung, Tracht, Schmuck und Grabmälern von Prunk umgeben, lebten sie kunstfreudig wie unter den späteren Geschlechterfolgen nur noch jene um 1700. Die Burg Calbe wurde nach dem Brand von 1583 durch Ludolf den Roten großartig ausgebaut. Gebhard XXII. errichtete in Neugattersleben einen neuen Schlossflügel, Ludolf XIV. desgleichen in Hundisburg und ein Herrenhaus in Groß En-gersen, Ludolf XIII. eines in Zichtau, Hans Clamor in Berge, Reimar I. einen Pallas in Rogätz, alles in den reichen Bauformen der Zeit.

Gestalten wie Ludolf der Rote und Reimar I. gehören als späte Ritter noch dem Mittelalter an. Beide hinterließen keine Nachkommen.

Ludolf XI. (W. 123, 1546–1589)
Wiewohl er keines der traditionellen öffentlichen Ämter bekleidete, wird sein Andenken durch zwei steinerne Denkmäler in der Nikolaikirche zu Calbe wach gehalten, wie sie in dieser Qualität keinem zweiten Alvensleben gesetzt wurden, was viel heißen will. Es ist sein überlebensgroßer Grabstein, auf dem er in vollem Waffenschmuck schreitend dargestellt ist, ein Werk von feinster Arbeit, wahrscheinlich von der Hand Spinnrads aus Braunschweig.

Auf dem großen Alabaster-Epitaph, das er sich, seiner Gemahlin und seinem früh verstorbenen Söhnchen „Ludolfulus infans“ setzen ließ, sieht man ihn kniend in Marmor ausgehauen, das Bild einer edlen und strengen Rittergestalt, schmal, langbärtig, hochgereckt. Die Figur stammt von Ebert Wolf, das Grabmal selbst von Jürgen Röttger in Braunschweig.

Grabstein von Ludolf XI. v. Alvensleben (+1589)
Nikolaikirche Calbe
Statue Ludolfs XI. in seinem Epitaph,
Nikolaikirche Calbe

Ludolf wurde auf der Burg Salzwedel geboren, die sein Vater als Pfandherr und Amtshauptmann bewohnte. 1562 verließ er die Salzwedeler Stadtschule, um an der Universität Frankfurt an der Oder zu studieren. Dort hielt es ihn nicht lange. Das Kriegshandwerk lockte. Darüber weiß man nur so viel, dass er an den Feldzügen in Frankreich und den Niederlanden teilnahm. Man betrachtet den Krieg als hohe Schule des Umgangs mit der großen Welt, half, wie es sich gerade traf, den französischen Königen ihren Thron zu sichern, den Niederländern die Freiheit zu erkämpfen, den Hugenotten ihren Glauben zu verteidigen, dem König von Polen Danzig zu belagern, dem Kaiser die Türken von Wien abzuwehren oder in zu Ungarn schlagen. Das lehren uns die Abenteuer der Alvensleben, die der Gegenwart in ihren Antrieben zum Teil schwer verständlich sind. Vielleicht genügten persönliche Beziehungen. Dazu trat die Aussicht auf Gewinn. Seinen letzten Zug unternahm Ludolf XI. zusammen mit dem Oberst Ernst v. Mandelsloh an der Spitze eines deutschen Kontingents, das sie im Gefolge von Wilhelm von Oranien gegen König Philipp II. von Spanien führten.

„Weil Ludolf viele Güter besaß und einen angemessenen Aufwand trieb, führte er den Beinamen des Reichen oder Stolzen, des Roten, weil sein Bart und seine Haare rötlich waren, und des Bösen, teils weil er als Gerichtsherr mit Strenge auf Recht und Ordnung hielt, teils weil er seiner Temperamentshitze nicht immer Herr war. Dieser Unvollkommenheit wegen zeigte er sich oft mit sich selbst sehr unzufrieden, als ein im Übrigen humaner und wohlwollender Mann“ (Wohlbrück).

Nach seiner endgültigen Rückkehr aus den Kriegszügen trat Ludolf der Rote, wie er gewöhnlich bezeichnet wird, die Bewirtschaftung seiner Lehnsherrschaft an, „die in einem Teile des Hauses Calbe, und den Gütern Zichtau, Groß Engersen, Plathe und Badingen bestand“. Sein Wohngebäude auf der Burg Calbe, das von seinem Urgroßvater, dem Obermarschall Busso VII., 1483 nach Brand neuerbaut, genau ein Jahrhundert darauf am 14. September durch Feuer abermals zerstört worden war, ließ er bis Mai 1584 prächtig wiederherstellen, wie eine Inschrift auswies. „Die Kirche zu Zichtau ließ er ausbauen und neu verzieren. Die Stadtkirche zu Bismark beschenkte er mit einer Orgel. Zu Groß Engersen erbaute er seiner Gemahlin einen anständigen Witwensitz, den er ihr nebst dem Vorwerke, der Schäferei und das Wassermühle daselbst, im gleichen einer Mühle und dem Roten Kruge zwischen Wiepke und Zichtau zum Leibgedinge verschrieb“, was der Kurfürst 1589 bestätigte. Aus allem ergibt sich, dass die Wirtschaftsweise bereits neuzeitliche Züge aufwies. Schloss- und Kirchenbau, die Opulenz von Grabsteinen und Epitaph, umsichtiges Wirtschaften, imposantes Auftreten, der Stil seiner kriegerischen Unternehmungen kennzeichnen Ludolf den Roten als Repräsentanten jener Generation, die aus der „Idee des großen Menschen“ ihre Kräfte zog.

Außer Ludolf dem Roten und seiner Familie lebte bis 1581 lediglich Maria v. d. Schulenburg, Witwe von Elias I., ständig auf Burg Calbe. Als Ludolf 1572 eine Reise nach Brabant antrat, traf die Vetternschaft gemeinsam „die nötigen Anordnungen zur Bewahrung des Schlosses“, für die Ludolf XI. sonst, auf Calbe ziemlich unumschränkt gebietend, verantwortlich einstand.






Epitaph Ludolfs XI. v. Alvensleben und Annas, geb. v .d. Schulenburg
und deren Sohn Ludolf Nikolaikirche Calbe

Das Grabmal Ludolfs des Roten in der Nikolaikirche ist neben der Burgruine das letzte sichtbare Zeichen der Glanzzeit vor dem dreißigjährigen Kriege, in der das Schloss in seiner reichsten Erscheinung prangte. So sahen Männer aus, die in diesen Mauern walteten. Nach seiner Grabfigur ließ Gebhard XXV. nach 1660 Ludolfs Bildnis für die Galerie zu Neugattersleben malen mit roten Haaren, Rüstung und betend erhobenen Händen. Es befand sich bis 1996 auf Burg Möckmühl in Württemberg"1" .
Ludolf XI., der Rote
Ludolf beschloss bereits im Alter von 44 Jahren sein Leben 1589 zu Zichtau. Seine Gemahlin, die er 1575 heimgeführt hatte, Anna v. d. Schulenburg, Tochter Levins, Landeshauptmann der Altmark auf Beetzendorf und Apenburg, und der Elisabeth v. Quitzow zu Kleetzke (Prignitz), starb 1604 als Witwe auf Gross Engersen und wurde an der Seite Ludolfs des Roten zu Calbe beigesetzt.

Reimar I. (1529–1568) hatte am Schmalkaldischen Krieg auf der Seite der Kaiserlichen und an der Belagerung Magdeburgs 1550/51 unter Kurfürst Moritz von Sachsen teilgenommen. 1554 zog er von Calbe nach Rogätz, das er zu zwei Teilen von der Roten Linie geerbt hatte. Sein Bruder Albrecht VIII., vermählt mit Anna v. Kotze a. d. H. Groß Germersleben, mit dem er diese Güter gemeinsam besaß, starb 1564. Reimar selbst blieb der alten Kirche treu. Von seiner Gemahlin, Catharina v. d. Schulenburg, besaß er keine männlichen Nachkommen, indessen drei Töchter, die mecklenburgische Edelleute heirateten. Ludolf der Rote und Reimar I. waren die letzten katholischen Ritter des Geschlechts.

Grabstein Reimars I. v. Alvensleben (+1568) Kirche Rogätz
Hans Clamor (1560–1606), der seine Ausbildung am Hofe zu Dessau empfing, besaß neben Anteilen an Rogätz und der Burg Calbe die Höfe zu Berge, Schenkenhorst und Vienau. In Berge begründete er seinen Wohnsitz, der erst im 19. Jahrhundert aufgegeben und abgetragen wurde. Seine Witwe, hinter deren Andenken das seine zurücktritt, Sophia v. Klencke a.d. H. Schlüsselburg, schuf sich dort durch den Bau einer mit Malereien und Bildwerken geschmückten Kirche ein Denkmal. Sie starb erst 1631 und führte für ihre zehn Kinder, von denen nur ein Sohn, Elias II., ein höheres Alter erreichte, die Vormundschaft. Ihre unglückliche Wirtschaftsweise führte dazu, dass Rogätz den Stammers, und der Anteil an der Herrschaft Calbe 1623 den Asseburgs gegen 46.000 Rthaler wiederkäuflich abgetreten werden mussten, ein für die Geschicke von Calbe einschneidendes Ereignis, denn es gelang trotz wiederholter Versuche, die verpfändeten Teile wieder einzulösen, erst 1698, die Asseburgs abzufinden.

Den höchsten sozialen Rang und den größten Besitzstand unter den Burgherren von Calbe repräsentierten damals die Söhne Ludolfs X., des Erzbischöflichen Hofmeisters. Ihre Hauptwohnsitze waren Neugattersleben und Hundisburg. Nur zu Familien- und Gerichtstagen oder auf Inspektionsreisen hielten sie in ihren Quartieren auf der Burg Calbe ihr Ablager.

Der ältere, Gebhard XXII. (1543–1609), Erzbischöflicher Hofrat und Landrat im Erzstift Magdeburg, ein „ernster, verständiger Mann“, besaß Neugattersleben und lebte zeitweilig auf seinen (bedeutenden) Pfandschaften, den Burgen Langenstein bei Halberstadt und Friedeburg an der Saale. Seine drei Gemahlinnen waren: Catharina Lucia v. Pentz, Helena Hahn a. d. H. Basedow und Sophia v. Mandelsloh zu Ribbesbüttel.

Der jüngere, Ludolf XIV., (1554–1626) folgte seinem Bruder Gebhard XXII. als Landrat im Erzstift und im Pfandbesitz von Langenstein. Sein Hauptsitz war Hundisburg. 1597 fiel ihm in Calbe das neue Haus Ludolfs des Roten auf der Burg zu, das „Vorwerk im Felde daselbst“ und die Höfe zu Plathe und Groß Engersen. „Hier in Engersen baute er das erste anständige Wohnhaus, in der Absicht, dass es einer seiner damals lebenden drei Söhne nach seinem Tode bewohnen sollte, indessen die anderen beiden zu Hundisburg und zu Calbe ihre Wohnung hätten“. 1623 überließ Ludolf die Calbeschen Güter seinen Söhnen, sah sich jedoch 1624 gezwungen, vor den Kaiserlichen von Hundisburg nach Calbe zu fliehen. Bald darauf war auch die Altmark Kriegsschauplatz. Die Burg wurde der Obhut eines Befehlshabers anvertraut. Ludolf ging mit den Seinen nach Braunschweig und starb dort, kurz nach seiner Gemahlin, Adelheid v. Veltheim, 1626.

Gebhard XXII. v. Alvensleben (1543-1609)

Ludolf XIII. (1555–1610), Joachims, des Reformators, ältester Sohn, wurde Stammvater des Hauses Calbe–Roda, der einzigen Linie, die in den kommenden Jahrhunderten in Calbe dauernd ansässig blieb, und des weit verzweigten „Hauses Zichtau“. Auf den Tod seiner früh verstorbenen Gemahlin Elisabeth v. d. Schulenburg hin, hatte er Erxleben 1603 seinem jüngsten Bruder Gebhard Johann I. übergeben und dafür den väterlichen Anteil an Calbe eingetauscht. In Melancholie verfallen, zog er sich in das Calbe benachbarte Zichtau zurück, das einsam in Wäldern lag, um von dort aus seine Calbeschen Besitzungen zu verwalten. Wir sehen, dass Zichtau, Berge, und Groß Engersen damals schon längere Zeit als Wohnsitz dienten, und dass einzelne Burgherren das Leben auf diesen nur schwach geschützten Edelhöfen dem engen Zusammenleben auf dem befestigten Schlosse verzogen.

Insbesondere trat Zichtau, wo der Stamm des Obermarschalls Busso bis zum Tode Ludolf des Roten 1589 gesessen hatte, nach Schleifung der Burg Calbe 1632 an deren Stelle als Hauptsitz im Gebiet der einstigen Burgherrschaft.

Ludolf XIII. hatte sieben Söhne, von denen mehrere jung starben, und drei Töchter. In der Zichtauer Kirche steht sein Grabstein. Er war ein frommer und gelehrter Mann, tat viel für die in Erxleben begründete Familienbibliothek und veranlasste deren Überführung nach Stendal"2" .

Eine seltsame Gestalt unter den Burgherren ist Busso Clamor (1561–1595), Joachims I. jüngerer Sohn, der in der brüderlichen Teilung 1593 einen gewichtigen Anteil an Calbe, ferner Zichtau und das Miester Gericht erhielt. Er besaß diese Güter also vor seinem älteren Bruder, jedoch nur zwei Jahre lang, die er in fernen Ländern verbracht hatte. Hier in Calbe war seine Mutter, Kunigunde v. Münchhausen, an der Pest gestorben, als er noch Kind war. Erxleben, Rogätz und Calbe waren seine Heimat.

„Nachdem Busso Clamor“, so heißt es bei Wohlbrück, “von 1578 an auf Universitäten zu Wittenberg, Leipzig und Tübingen studiert hatte, trat er bei den Administrator des Erzstifts Magdeburg, Markgrafen Joachim Friedrich von Brandenburg, als Rat in Dienste und wurde hernach zugleich Hofmeister des Prinzen Johann George, nachmaligen Herzogs von Jägerndorf. Diese Ämter legte er nieder als ihm im Jahre 1592 durch die Vorsorge seines Vaters eine Domherrn-Präbende bei der hohen Stiftskirche zu Magdeburg zu Teil wurde“.

„Bisher hatte sich Busso Clamor mit dem Hofe in Halle aufgehalten, nunmehr bezog er seine Residenz zu Magdeburg. Weil er in hohem Grade hypochondrisch war, so machte er gegen Ende des Jahres 1593 eine Reise, um seinem Körper Bewegung und seinem Geiste Zerstreuung zu verschaffen“. Sein Begleiter war Lucas Langenmantel (in der Stemmatographie als Busso Clamors Diener bezeichnet), der einem ausgestorbenen Augsburger Patriziergeschlecht angehörte, sich später mit Clara v. Alten vermählte und Rat Herzog Friedrich Ulrichs zu Braunschweig–Lüneburg wurde.

„Nachdem er den kaiserlichen Hof besucht hatte, nahm er seinen Weg durch die Rheingegenden in die Niederlanden, über England und Spanien nach Italien. Von dort war er im Begriffe nach Frankreich zu reisen, als er zu Genua in eine Krankheit fiel und daselbst am 19. Oktober 1595 starb als er eben sein 34. Jahr zurückgelegt hatte“.

Dem klugen Benehmen seines Begleiters, Lucas Langenmantel von Sparren, hatte er es zu verdanken, dass „er auf dem Krankenbett nicht von katholischen Geistlichen beunruhigt wurde, und dass man ihn in Frieden lutherisch sterben ließ. Sein Leichnam wurde, mit den Zeremonien der Landesreligion in der Dominicaner-Kirche zu Genua vor dem großen Altar begraben, auch ist ihm daselbst ein Denkmal aufgerichtet worden, wovon die Zeichnung im Familien-Archiv zu Zichtau aufbewahrt wird. Ein zweites Denkmal ließen seine Brüder ihm in der Kirche zu Calbe setzen, welches aber bei einem neueren Bau dieser Kirche (um 1760) nach Zichtau versetzt worden ist“.

Von Zichtau gelangte dies Epitaph in die Kirche zu Sichau, von wo es Udo Gebhard Ferdinand v. Alvensleben im 19. Jahrhundert zuerst nach Wittenmoor und dann in die Kirche nach Uhrsleben überführen ließ, aus der es 1935 in den Bildersaal des Schlosses Erxleben Schwarzer Linie gelangte.

Wohlbrücks gut protestantischer Bericht lässt mancherlei Schlüsse zu. Busso Clamor war Hypochonder, sein Bruder Melancholiker, Temperamente, charakteristisch für jene Tage. Die Einzelpersönlichkeit hatte sich aus dem mittelalterlichen Universum gelöst und vermochte die Last des ohne den Schutz des Gottesstaates auf sie Einstürmenden nicht immer zu tragen. Auf den Geistesfrühling folgte sogleich der Herbst. Die führenden Stände in den letzten Jahrzehnten vor dem Großen Kriege standen im Zeichen der Dekadenz. Wie es um das Ansehen des Geschlechtes zu jener Zeit stand, und wie großartig Busso Clamors Auftreten auf Reisen gewesen sei muss, beweisen die Bemühungen der Geistlichkeit um seine Seelenrettung und der Umstand, dass man ihm, dem Protestanten, in einer der großen Abteikirchen Genuas die ehrenvollste der Grabstätten, nämlich die vor dem Hauptaltar, und ein Epitaphium einräumte. Die Brüder ehrten sein Andenken in Denkmälern von besonderen Aufwand und künstlerischem Wert. Im Magdeburger Dom wurde sein Name und Wappen am Gestühl des Chores angebracht.

Epitaph Busso Clamors v. Alvensleben (+1595) ursprünglich Nikolaikirche Kalbe, später Kirche Zichtau,
dann Sichau, Uhrsleben und bis 1945 Erxleben

Auf der mittleren Tafel des Epitaphs kniet Busso Clamor in spanischer Hoftracht unter dem Gekreuzigten vor dem Hintergrund der Auferstehung der Toten nach der Weissagung Hesekiels, wie die Inschrift besagt. Auf die Flügel des Triptychons sind die Ahnenwappen gemalt, im oberen Felde Christi Himmelfahrt. Cyriacus Edinus hat die Inschrift in lateinischen Alexandrinern verfasst. Bekmann bringt ihren Wortlaut in der historischen Bearbeitung der Kurmark Brandenburg Bd. II, Berlin 1753.


mit freundlicher Genehmigung, entnommen der Chronik "Die Alvensleben in Kalbe - 1324-1945" von Dr. Udo v. Alvensleben-Wittenmoor verfasst 1920-1960 bearbeitet von Prof. Dr. Reimar v. Alvensleben

"1"
Pfarrer Siegfried Schneider vermutet, dass es früher noch ein Porträt von Ludolf XI. in der Kirche gegeben hat, unter dem eine noch vorhandene Inschrift-Tafel angebracht war. Möglicherweise ist das Möckmühler Bild eine Kopie dieses Bildes oder sogar das Original.
"2"
Pfarrer Siegfried Schneider vermutet, dass es früher noch ein Porträt von Ludolf XI. in der Kirche gegeben hat, unter dem eine noch vorhandene Inschrift-Tafel angebracht war. Möglicherweise ist das Möckmühler Bild eine Kopie dieses Bildes oder sogar das Original.

   
  
 

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